Ich fühl mich scheiße, aber der Tag scheint ja ganz schön zu sein.
Ich bin um halb drei heute morgen ins Bett gegangen und habe leider wieder die ganze Nacht damit verbracht in Etappen zu schlafen... und übelen Mist zu träumen. Heute war es aber „nur“ der Ex... ich könnte kotzen... echt! Naja , man hätte noch beschissener träumen können - nicht?
Das Resultat: Ich fühle mich matt und resigniert und um jeden Spiegel mache ich heute einen großen Bogen. An solchen Tagen bin ich doppelt dankbar wenn die Sonne am Himmel lacht und nicht auch noch düstere, graue Wolken den Himmel verhängen.
So bleibt die Möglichkeit etwas zu tun um nicht ganz in seinen negativen Gedanken zu versumpfen.
Ich versuche mich gleich in etwas menschliches zu verwandeln und mich mit meiner „kleinen“ auf die Drahtesel zu schwingen.
Mit meiner Tochter ist es immer ein Spagat. Ich muss sie vor „der Vergangenheit“ beschützen... und vor dem was „die Vergangenheit „ aus mir gemacht hat. Schauspielern ... möglichst so gut es geht so tun als würde es mir gut gehen. Das klappt leider nicht immer...
Das wirklich Schlimme ist, das es genetisch auch ihre Vergangenheit ist. Und auch wenn sie noch sehr sehr klein war... sie kann sich noch immer erinnern...
Aber sie ist es, die mich um ihres und meines Willen kämpfen lässt...