aus nichts anderem besteht das Leben.

Kaum geht es mir wieder gut... und obendrein passiert noch was positives... die nächste Prüfung.

Scheiß "Thema"...Wir geben Ihnen die Gelegenheit... und sie müssen versuchen nicht wieder -den üblichen- Unfug anzustellen.

Auch wenn der Spieltrieb... die Dämonen... an den Gittern ihres Kerkers kratzen und nagen.

Tief durchatmen... und auf die wichtigen Dinge konzentrieren. Daran denken, dass am Ende dieses Spieles immer ich der Verlierer sein werde... da es nicht das bringt was ich mir wünsche...

Übermorgen habe ich ein Vorstellungsgespräch... Darauf konzentriere ich mich!

Drückt mir die Daumen... dafür.

Natürlich wünsche auch ich allen da draußen, in der virtuellen Welt, ein frohes neues Jahr!

Ich hoffe ihr seid alle heil in das neue Jahr gerutscht...

Neues Spiel, neues Glück... mal schauen, was 2016 so für uns alle im Gepäck hat.

Ich habe Sylvester, ohne das es lange geplant gewesen wäre bei einer Freundin und ihrem Mann verbracht. (Kind und Hund waren natürlich auch in meinem Gepäck zu finden.)

Eigentlich wollten wir zu einer anderen Freundin, die dann aber kurzfristig wegen kotzendem Kind ausfiehl.

Da ich ja zuletzt doch recht "matschig in der Birne" war habe ich mich sogar fast über dieses geplatzte Treffen gefreut. So schön ist es nunmal auch nicht unter Menschen zu gehen wenn man nicht mal weiß, was man vor fünf Minuten von sich gegeben hat und ob man das, was man grad erzählt nicht vielleicht schon (vor fünf Minuten) erzählt hat.

Just wärend ich ein ruhigen Sofa-Rutsch ins neue Jahr plante rief mich die andere Freundin an und teilte mir mit, dass ihr Mann mich nebst Kind und Hund um 18 Uhr einsammeln würde.

Eigendlich war mir dieser "Überfall" viel zu spontan und viel zu viel (für meinen aktuellen Zustand) - aber, da ich es so unheimlich lieb fand, konnte ich es auch nicht ausschlagen.

Allein das packen der Tasche ...
(wir sind natürlich auch über Nacht geblieben, da sie knapp eine Stunde entfernt wohnen und auch Alkohol getrunken wurde etc.)...
mit dem ständigen Gefühl der Unsicherheit etwas vergessen zu haben machte mir zu schaffen. Wahnsinn echt.
Der Gedanke an die ganzen Leute da... das Wissen, dass der nunmal extrem ängstliche Hund viel Aufmerksamkeit erfordern würde... all das machte mir totalen Druck, Stress und Angst.

Heute bin ich froh, dass ich es gemacht habe. Irgendwann dachte ich einfach nicht mehr darüber nach ob ich grad irgendwie "komisch" bei den Leuten ankommen könnte...

Ich merkte, dass meine Freunde froh waren das wir da waren obwohl sie dadurch mehr Umstände hatten... Das war schön. Alles war so unverkrampft, selbstverständlich und locker... wie früher.

Aussagen, wie das ich doch wieder da hinziehen sollte gingen hinunter wie Öl. *lach*


Ich bin ihnen wirklich sehr dankbar für dieses doch noch schöne Sylvester.... und heute war der Himmel gleich etwas blauer und der Sonnenschein etwas schöner.

Diese "Ausflüge" aus meinem selbst gewählten Exil verlangen mir zwar im ersten Moment sehr viel ab, tun mir aber auch sehr gut und holen mich wieder auf den Boden.

...eigentlich hab ich grad garnicht die Zeit zum schreiben... ich putzen nämlich, wie ne blöde,die Wohnung.
Aber da ich dieses Blog ja auch nutze um,für mich, einiges nachzuhalten muss ich halt eben diesen Eintrag machen, damit ich es nicht vergesse.

Heute, etwa bis Mittags, war alles eher depressiv und üblich brummellig.

Als ich anfing die Wohnung in Ordnung zu bringen -morgen kommt eine Freundin das ist ein guter Grund etwas zu machen und aus der litargie zu müssen, schwang meine Stimmung ins extreme Gegenteil... Das hatte ich so auch noch nicht. Musik an und alles im Eiltempo... ABER LEIDER MIT BEIGESCHMACK. Ich dissoziiere nach langer Zeit mal wieder richtig heftig.Alles was ich tu läuft nebenbei. Ich bin garnicht richtig da... Ich habe mich ebenfalls dabei erwischt, dass meine Süße mich mehrfach angesprochen hat bevor ich es "registriert habe. Uff...
Wenn ich überlege was vorhin oder gestern war kann ich es nur mit Hilfe von Eckdaten "rekonstruieren". Und Zeitgefühl
habe ich auch keins...

Alles das zeigt mir das ich dissoziiere.

Aber ich verstehe nicht warum...warum spaltet mein Kopf was ab... wo es doch derzeit garnichts gibt wovor ich so geschützt werden müsste?! Das ist doch bescheuert!!!

Was sagte meine schlaue Nerventante.... Wenn man merkt das man dissoziiert hat man die Pflicht sich "zurück zu holen "...durch Achtsamkeit. Möp... tut mir leid Frau Dr. das funktioniert irgendwie nicht so ohne weiteres. Denn unter anderem auch der Geruchssinn etc sind betroffen. Alles wird dumpf und somit als irreal wahrgenommen.

Und ne ich möchte auch nicht dazu übergehen mich selbst zu verletzen...

Scheiß Spiel oder?! Zwischen Wahnsinn und Realität gefangen.

Bin ich froh das ich halbwegs mit dem scheiß umgehen kann!!! Ätzend ist es trotzdem!

gegen eine Wand aus Beton fahren... zurück auf die Straße geschleudert werden... um dort dann von einem Vierzigtonner überfahren zu werden.

Nein, heute war kein guter Tag...

Und das nach dem es sich gestern doch noch so positiv und gut angefühlt hat.

Auslöser? Scheinbar keiner.

Bin ungeduldig... total gereizt... sofort auf 190. Total Impulsgesteuert und denke erst nach meiner Reaktion.
Wie im Affekt.

Grausam... Ich hoffe morgen geht es wieder besser.

Ohne Katastrophen oder tiefe Depressionen habe ich sowohl Heiligabend als auch den ersten Weihnachtsfeiertag erfolgreich hinter mir gelassen. Wie das passieren konnte? *lach* Ich weiß es auch nicht... ist mir aber auch egal.

Was gibt es über die vergangenen zwei Tage zu berichten?

Meine Tochter hat sich sehr gefreut, als sie dann tatsächlich eine Weihnachtskarte vom Ex in den Händen hielt. Dazu kam noch total unerwartet am nächsten Tag eine Weihnachtskarte von "Oma und Opa" -also den Eltern des Ex.

Was uns allerdings alle Gesichtszüge entgleisen ließ, war der Moment in dem (jeweils) Geld für meine Kurze aus den Karten "rieselte"... Damit hatten wir nicht gerechnet geschweige denn es erwartet.

Ich weiß nicht... auf der einen Seite habe ich mich natürlich für sie gefreut... auf der Anderen hatte es irgendwie einen merkwürdigen Beigeschmack. Auch wenn ich weiß, dass sie es nur lieb gemeint haben.

Und der gestrige Abend...verlief ganz okay. Wir sind gegen Nachmittag runter gegangen. Zu M. , seiner Oma und seiner Mutter - später kam dann auch noch K. ein Freund von M. dazu.
Wir haben gegessen, gequatscht und getrunken. Die Bescheerung gab es für Mein Töchterchen natürlich auch noch.

Recht amüsant, die ein oder andere kleine Einlage von M.

...Es geht ja garnicht, dass ich meine Lampen noch nicht (richtig) an die Decken gebracht habe. (Und meine restlichen Küchenschränke mit den neuen Griffen versehen habe.) - Er würde das aber... als Kumpel und aus Freundlichkeit gern für mich machen.

... Ja ne is klar... dazu habe ich mich einfach nicht geäußert.

Auch sollte ich ja unbedingt jemand technisch fachkundigen mit zum Autokauf nehmen. Er würde ja nicht wollen, dass man mich über den Tisch zieht... bla bla bla....

...Naja, da hat er ja zumindest halbwegs Recht...aber ich weiß noch nicht, ob ich ihn da wirklich mitnehmen will.


Einmal versuchte er mich eifersüchtig zu machen. Das es nicht geklappt hat muss ich nicht weiter erwähnen...

Ach so diverser Kleinkram halt. Aber alles ganz harmlos.

Daher ein ganz netter und lustiger Abend. Wenn ich mit meinem Töchterchen allein hier gesessen hätte, wäre es wahrscheinlich trostloser gewesen, nicht wahr?!... Daher bin ich ganz dankbar für den Abend.

Heute haben wir lange geschlafen...und uns einen schönen Tag gemacht. Morgen noch und wir dürfen mit Fug und Recht behaupten wieder ein Jahr mehr, dass Weihnachtsfest erfolgreich überlebt zu haben.

Sylvester noch und ... hey... wer weiß, vielleicht wird das nächste Jahr ja garnicht so schlecht?!

Man muss einfach nur dankbar auf das Blicken, was man hat.
Das es schlimmer und beschissener geht wissen wir doch alle oder nicht? Warum also nicht einfach mal mit dem was man hat zufrieden sein... dann lebt es sich gleich viel gelassener.

Mal schauen, wie lange sich diese positive Ader hällt... ;o)

...wünsche ich allen einen schönen Heiligabend.

Ich werde an alle denken die sich physisch oder psychisch allein fühlen... Vielleicht seid ihr es mit dem Wissen dann ja nicht mehr so sehr.

Wenn ihr mich jetzt hier so sehen könntet würdet ihr euch bestimmt totlachen... würde ich auch nicht anders machen.
Ich sitze in kurzer Hose auf der breiten, gefliesten Stufe meiner Dusche...
Die Füße stehen bis zu den Knöcheln in warmen Wasser.. mit Schaum versteht sich. ;-) Die Haare trage ich zusammengebunden und mein Gesicht "ziert" eine Gesichtsmaske...eigentlich fehlen nurnoch die legendären Gurkenscheiben auf den Augen. *lach*

Was das soll... erkläre ich euch gleich wenn ich hier raus bin...mein Handy kann nämlich nicht schwimmen!

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So, da bin ich nun - wieder als Hope zu erkennen - zurück.

Was der "Weiberkram" da grad sollte? - Ganz einfach, schlechtes Gewissen mir und meinem Körper gegenüber und der Wunsch ihm etwas gutes zu tun.

Viele von uns psychisch kranken Schattenweltlern haben ja den Hang sich und seinem Körper schlechtes zu tun...sich zu bestrafen, eine Leere zu füllen oder sich zu spüren, die Gründe sind manigfaltig.

Die Eine steckt sich den Finger in den Hals um "Balast" los zu werden, der Andere schneidet sich selber auf...

Meine Wege um mir meine geringschätzung zu beweisen...

Exzessiver Männerverschleiß
Exzessives rauchen
Exzessives essen


Der Exzessiver Männerverschleiß hatte ein Ende, als ich den Ex kennenlernte...

Als er mich verließ viel ich in ein tiefes schwarzes Loch. Ich aß nicht mehr und... damit es mir körperlich noch schlechter ging... hörte ich auf zu rauchen. So kamen dann Dinge wie Schlaflosigkeit, Kreislaufprobleme, ständieges Frieren und und und dazu... Ich verlor in sehr kurzer Zeit viel Gewicht.

Der Ex und meine Therapeutin bremsten meinen Fall... weil ich sah wie sehr meine Tochter meinen Zustand mitbekam und welche Sorgen sie sich machte rappelte ich mich auf. Ich begann Sport zu machen - meinen Körper erstmals wieder anders zu spüren - und es tat mir sehr gut.

Als ich M kennenlernte fiel ich zu Anfang in alte Muster zurück und lies mich zu sehr von ihm nach seinen Wünschen "formen".
Ich hörte mit dem Sport auf... da waren ja "eh zu viele Männer" - in seinen Augen...
...
Je unwohler und fremdbestimmter ich mich in dieser Beziehung fühlte...desto mehr aß ich...desto weniger bewegte ich mich... desto weniger pflegte ich mich... Ich weiß nicht ob ich mich unattraktiver machen wollte oder mich "nur" selbst kasteien wollte. ..

Mit meinem eh schon nicht vorhandenen Selbstwertgefühl ist es echt dramatisch, wenn ich auch noch so an Gewicht zunehme. Eine ziemliche Abwärtsspirale. Denn fühlt man sich unwohl und schlecht geht man erst recht nicht mehr raus...
Die Einsamkeit und die innere Leere werden größer... der Wunsch nach Liebe und Akzeptanz ... und wie versuchen wir diese Leere zu füllen? Richtig... man isst.

Nun habe ich schon einen Fortschritt gemacht... ich habe mich dazu entschlossen nicht in einer Beziehung zu bleiben die mir nicht gut tut...in der ich nicht liebe... ich habe das mit M beendet.

Seit dem geht es mir auch wieder etwas besser...eigentlich sogar viel besser... aber diese verdammte Leere...

Vor ein paar Tagen habe ich dann feststellen müssen was ich schon befürchtet hatte... mein Gewicht ist wieder in einem Bereich gelandet... oh man... nicht gut halt. Und das kotzt mich wirklich an.

Nein ich bin kein kleiner Kubikmeter... trotzdem bin ich weit weit von dem Entfernt was gut ist und mit wohlfühlen zu tun hat und ich bin eingeschränkt. Es ist Zeit die Notbremse zu ziehen... ich hoffe ich schaffe es schnell ... so geht es mir nicht gut.

Und trotz dieses Wissens hatte ich heute wieder gegen mich gearbeitet... mich selbst sabotiert...

... und um damit wieder zu brechen... dieser Cut in Form von...etwas kleines aber gutes für den Körper tun. Einfach ein kleines Zeichen gegen die Selbstsabotage. Natürlich nur ein Anfang...


Aber dennoch... dieses ... es wissen aber gegen sich und seine Ziele und Wünsche arbeiten. Das hat mich wieder dazu gebracht darüber nachzudenken... warum handelt man so?
Ich meine es ist wie mit meinen so unterschiedlichen Persönlichkeiten... im Endeffekt machen doch beide mich aus. Auch wenn es mein Leben und vor allem das finden von Liebe so viel schwerer macht. Etwas in mir wehrt sich dagegen das traurige, das düstere...aufzugeben. Denn auch das bin ich...

Ich möchte nichts wegtherapieren....ich möchte so integrieren, dass ich alles sein kann nur ohne mir zu schaden.

Ich bin keine Klosterschülerin mit linearer Vita...


ICH BIN HOPE UND HOPELESS

ICH BIN HOMINIS SANKTUS ET FORNICA

Ich möchte garnicht aufhören so intensiv zu fühlen, den abgefuckte Eisbrocken gibt es schon so unendlich viele auf diesem Planeten.

Grade habe ich durch Zufall dieses hübsche Bild gefunden und mich sofort darin "gesehen" ...

Es thematisiert nicht nur meinen besonderen Bezug zu Katzen, sondern auch das was ich bin... schwarz und weiß...meine beiden -sehr ambivalenten- Persöhnlichkeiten.. und das alles als Yin und Yan ... dessen bedeutung ja die wechselseitige Wirkung ist. Nichts "helles" kann ohne das "dunkel" existieren..

MEIN Bild... wäre doch auch ein hübsches Tattoo *grins*